Mit den Pogromereignissen sind nicht nur Augenzeugenberichte und Fotografien verbunden, sondern auch einige Objekte. Zu diesen zählt eine Schere, die sich heute im Besitz von Anneliese Schellenberger in Leipzig befindet.
Dank eines als Juden Verfolgten
Die kleine Schere stammte aus dem Besitz ihres Vaters Alfred Schellenberger, der als Kommunist im Konzentrationslager Buchenwald einsaß. Nach der Erinnerung Anneliese Schellenbergers habe der Vater diese von einem als Juden Verfolgten nach den Pogromen erhalten, dem er im Lager geholfen habe und der sich dafür auf diese Weise bedanken wollte.
Der Name des Schenkers ist indes unbekannt, so dass der Geschichte nicht noch weiter auf den Grund gegangen werden konnte.