Einhergehend mit den Bezügen zwischen Pogromgewalt und Bevölkerungsdichte lässt sich auch eine größere Forschungsdichte in den Regionen des heutigen Sachsen annehmen, in denen bis 1938 viele Menschen lebten, die dann als Juden verfolgt waren.
Lokale Forschungsschwerpunkte
So sind insbesondere die Geschichten jener Städte, in denen jüdische Gemeinden bestanden, relativ gut erforscht. Für einzelne sächsische Regionen, wie das Vogtland, den Chemnitzer Raum oder die Oberlausitz haben sich darüber hinaus einzelne Forscher oder Forschergruppen mit der Geschichte von als Juden verfolgten Menschen intensiv beschäftigt. Dadurch sind auch für kleinere Städte Pogromereignisse bekannt geworden.