Wie schon mehrfach betont, prägt die öffentliche Erinnerung an die Novemberpogrome von 1938 das Bild der brennenden oder zerstörten Synagoge.
Ein Gemälde der brennenden Chemnitzer Synagoge
Auch in die Kunst, hier konkret die Malerei, fanden die brennenden Synagogen Eingang. Nicht selten wurden nach 1990 entstandene Synagogenneubauten, zerstörter Synagogenbau und Ruine kombiniert.
Im neuen Chemnitzer Gemeindezentrum befindet sich ein Gemälde, das die brennende Synagoge am Stephansplatz zeigt. Das von Adolf Diamant, der aus Chemnitz stammte und selbst verfolgt war, gestiftete Bild entstand auf Grundlage einer Fotografie vom Morgen des 10. November 1938. Es zeigt die Flammen vor der düsteren Kulisse des Gebäudes.
Das Bild ist mit „Chemnitz“ und Künstlernamen (Bon…?) signiert.